Naschkatzen sind keine Haustiere, sondern Menschen, die gerne und oft Süßes naschen. Durch die Corona-Krise haben die Walloninnen und Wallonen gewissermaßen Hausarrest. Heimarbeit, Fernunterricht, Kontaktbeschränkungen, Mangel an sportlichen und an kulturellen Aktivitäten tragen dazu bei, dass viele echte Naschkatzen werden. Kühlschrank und Küchenschrank sind gut gefüllt. Sei es aus Langweile oder aus Frust erliegen die wallonischen Naschkatzen der Versuchung, Süßigkeiten zu essen. Die Naschkatzen naschen den ganzen Tag lang kleine Mengen Süßigkeiten wie Torten, Kekse, Kuchen, Berliner, Schokolade, Bonbons, Eiscreme, Gummibärchen, Lollis, Lakritze, Marzipan oder Pralinen.
Zuviel Zucker ist aber nicht gut für die Gesundheit. Man kann vom Zucker abhängig werden, und die Liste der potentiellen Langzeitschäden ist beeindruckend: Diabetes, Gewichtszunahme, Schlafstörungen, hoher Blutdruck, hohe Herzfrequenz und Hautunreinheiten.
Einige Tipps, um nicht zu viel zu naschen:
keine Süßigkeiten im Hause haben;
gesund essen (Obst, Gemüse);
bei den Mahlzeiten langsam essen und kauen;
Süßigkeiten nicht auf dem Schreibtisch herumliegen lassen;
statt in den Pausen zu naschen, einen Kräutertee trinken oder einen kleinen Spaziergang machen;
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sich das Volkslied der Naschkatzen anhören:
Die Schlüsselhänger sind bei Goethe-Institut Brüssel verfügbar.
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