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Sei kein Angsthase...


Wer hat diesen Ausruf nicht schon mal in einem sozialen Kontext gehört oder selbst erlebt?

Was ist aber ein Angsthase? Es handelt sich nicht um ein Tier, sondern um eine Person die ängstlich, risikoscheu oder gar feige ist. Das Femininum ist Angsthäsin.

Auf Französisch sagt man froussard oder trouillard. Der Begriff Angsthase wird in der Umgangssprache verwendet und hat eine abwertende und spöttische Konnotation.


Es gibt viele Synonyme, beispielsweise der Feigling = le poltron, der Hasenfuß = la poule mouillée, der Hosenscheißer (= le pétochard). In Österreich verwenden die Leute das Wort Trauminet(-s) für Angsthasen.


Die Herkunft des Wortes ist eindeutig; es bezieht sich auf die Hasen, die scheu sind und die schnell weglaufen (weghoppeln), wenn sie Angst haben oder wenn sie sich bedroht fühlen.


Wer viel Angst hat, kann jedoch lernen, mutiger zu werden. Angst entsteht im Kopf. Wichtig ist es, zu akzeptieren, dass man Angst hat. Es gilt nur, der Angst nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken, sondern sich auf hilfreiche, positive Gedanken zu konzentrieren. Wenn das nicht klappt, sollte man externe Hilfe suchen, damit das Leben nicht unerträglich wird.

Die Angst ist kein guter Ratgeber. Deshalb muss man die Ängste so schnell wie möglich überwinden oder zumindest lernen, damit umzugehen.


Als Lektüre empfehlen wir allen kleinen und große Angsthäsinnen und Angsthasen das Buch Der kleine Angsthase (1963) von Elizabeth Shaw. Dieser Klassiker der DDR-Kinderliteratur ist eine wunderschöne Mut-Mach-Geschichte.

Um mehr über die Angsthasen zu erfahren, können Sie auf folgende Links klicken.


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